Leben mit psychischer Erkrankung
Geschichten, die Mut machen
Monika
Monika hatte traumatische Erlebnisse in ihrer Kindheit. Sie erzählt von ihrem steinigen Weg mit abgebrochener Ausbildung, Klinikaufenthalten, Therapie. Durch harte Arbeit und Unterstützung findet sie eine für sie passende, erfüllende Arbeitsstelle. Monica arbeitet im Besuchsdienst der Stiftung Rheinleben.
Marco
Marco berichtet von psychotischen Krisen, Klinikaufenthalten und seinem Recovery-Weg in ein stabiles Leben. Er setzte sich mit seinen Anteilen auseinander, die er lange nicht sehen wollte. Er lernte seine unangenehmen Gefühle bewusst wahrzunehmen, wohlwollend anzunehmen und damit umzugehen. So verloren sie ihre Bedrohlichkeit. Marco besucht die Recovery-Gruppe in der Tagesstruktur Modular von Rheinleben.
Patricia
Patricia erzählt, wie sie mit Ende 20 zusammenbrach und nichts mehr ging. Krisen und Klinikaufenthalte wiederholten sich. Auf ihrem Weg lernte sie, achtsamer mit sich und ihren Kräften umzugehen. Selbstmitgefühl und die Akzeptanz, dass nicht alles Gewünschte machbar ist, sind für sie wichtig. Sie wünscht sich, dass psychische Erkrankungen gleich akzeptiert werden wie körperliche Erkrankungen.
Gisela
Gisela berichtet von ihrem Recovery-Weg: Sie lernte, sich und ihre Erkrankung anzunehmen und mit ihren Symptomen zu leben. Sich wertzuschätzen und nicht nur die Erkrankung zu sehen, schenkt ihr wieder Vertrauen ins Leben. Gisela besucht die Recovery-Gruppe in der Tagesstruktur Modular von Rheinleben.
Daniela
Daniela ist zweifache Mutter und wurde durch ihre psychische Erkrankung von der Sozialhilfe abhängig. Sie erzählt, was die Erkrankung und die finanzielle Abhängigkeit für ihre Wohnsituation, ihre Freundschaften und ihre Freizeit bedeutet und was sie sich wünscht.
Was bedeutet Recovery?
Ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben mit psychischer Erkrankung ist möglich! Angélique Yarbrough (Leitung Bereich Wohnen, Stiftung Rheinleben) im Gespräch mit Lucia.