Willkommen auf unserer neuen Website! ✨

Wir haben unser Erscheinungsbild mit Logo und Farben neu gestaltet und eine neue Website entwickelt. Wir hoffen, es gefällt Ihnen!

Beratung

Wir beraten Betroffene, Angehörige und Arbeitgeber*innen bei Alltagsherausforderungen und allgemeinen Fragen rund um psychische Gesundheit.

Wohnen

Wir begleiten Sie je nach Bedarf ambulant in Ihrer eigenen Wohnung oder stationär in unserem schönen Wohnhaus im Gundeli.

Arbeiten

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz oder in der Ausbildung: Wir begleiten Sie in herausfordernden Job-Situationen oder beim Wiedereinstieg.

Tagesstruktur

Unsere drei Tagesstrukturen (BASIS, ENTWICKLUNG, MODULAR) bieten Tagesprogramme für unterschiedliche Bedürfnisse an.

Tagesstruktur
Über uns

Lernen Sie uns kennen! Die Stiftung Rheinleben ist eine sozial engagierte Non-Profit-Organisation.

Unsere Werte

Mit unseren Angeboten schaffen wir Räume, in denen Menschen mit einer psychischen Erkrankung Orientierung, Gesundung und Entwicklung erleben können. Gemeinsam mit ihnen engagieren wir uns dafür, dass sie ihr Leben möglichst selbstbestimmt, eigenständig und erfüllt gestalten können.

Leitbild

Zurzeit überarbeiten wir unser Leitbild in einem parizipativen Prozess: Fachmitarbeitende, Peer-Mitarbeiter*innen und Klient*innen bringen ihre Perspektive ein.

Unsere Haltung

  • Den Menschen, die unsere Angebote nutzen, möchten wir als einzigartige Person mit besonderen Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten begegnen.
  • Die psychische Beeinträchtigung verstehen wir als etwas, das ihr Leben aktuell möglicherweise sehr einschränkt und ihre Alltagssituation stark bestimmt. Trotzdem verstehen wir diese Einschränkung nur als ein Teil von vielen Facetten, die ihre Persönlichkeit ausmacht.
  • Wir möchten sie möglichst ganzheitlich wahrnehmen, mit ihrem biografischen Hintergrund, dem sozialen Umfeld, der heutigen Situation.
  • Wir möchten dazu beitragen, dass sie sich mit ihren Stärken entwickeln und lernen, mit psychischen Problemen realistisch und lösungsorientiert umzugehen.
  • Ihre Ziele und Vorstellungen sind wichtig und sollen Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit sein.

Mitwirkungsprojekte

2022 bis 2023 führten wir in allen Abteilungen inklusive Workshops zur UNO-Behindertenrechtskonvention (UNO-BRK) durch. Gemeinsam setzten wir uns mit den Gesetzesartikeln auseinander. Ausserdem fragten wir uns: Wie gelingt die Umsetzung der UNO-BRK bei der Stiftung Rheinleben? Was können wir gemeinsam noch verbessern? Damit stärken wir die Mitwirkung in unseren Abteilungen.
Aus den Workshops entstand eine Broschüre: Sie schlägt eine Brücke von den Gesetzesartikeln der UNO-BRK über unsere fachlichen Grundlagen bis hin zum gelebten Begleitungsalltag.

Behinderungen werden von der Gesellschaft unterschiedlich bewertet. Psychische Beeinträchtigung ist oft nicht sichtbar. Sie irritiert, löst Unsicherheit aus. Ich wünsche mir mehr gemeinsame Sichtbarmachung, damit mehr Verständnis wachsen kann.

Der Austausch in diesen Workshops hat mich angeregt, meine professionelle Haltung kritisch zu hinterfragen. Es sind Kleinigkeiten wie bewussteres Kommunizieren, oder frühzeitigeres Einbeziehen, die noch mehr Selbstbestimmung ermöglichen.

Für mehr gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit psychischer Beeinträchtigung helfen Rampen und Niederflurtrams nichts. Wir brauchen offene, neugierige Menschen, die Vielfalt wirklich als Bereicherung erleben.

Mich nervt, wenn Beeinträchtigte nur fordern. Wir können so vieles selbst. Manchmal müssen wir uns mehr zutrauen und über unseren Schatten springen. Selber Verantwortung übernehmen und machen.

Für mich gehört hier im Angebot zur Selbstbestimmung, dass ich eine gute Auswahl an Programmen habe. Ich kann meine ganz eigene Zusammenstellung machen.

10 Jahre Rheinleben